Geruchskontrolle

Es kann schwierig sein, die Geruchsquelle genau zu bestimmen, und die Messung von Emissionen ist komplex und etwas subjektiv. Deshalb entsteht die Notwendigkeit einer Geruchsbehandlung oft erst bei Beschwerden.

Mit zunehmender Urbanisierung und geringerer Toleranz gegenüber Geruchsbelästigungen sind einige alteingesessene Standorte erstmals mit Beschwerden konfrontiert. Diese können auch dann auftreten, wenn ein Standort die Grenzwerte für Umweltemissionen einhält.

Mit den mobilen Filterdiensten von DESOTEC können Sie Gerüche umgehend bekämpfen, den von Umweltbehörden geforderten Maßnahmen zuvorkommen und kostspielige Ausfallzeiten vermeiden. Außerdem bewahren Sie Ihr positives Image in den Medien und in der Community und schaffen eine einladendere Einrichtung für Baustellenmitarbeiter und Besucher.

In vielen Industriebereichen entstehen zwangsläufig Gerüche. Dennoch stehen hochwirksame Behandlungen wie die mobilen Filterlösungen von DESOTEC zur Verfügung.

Naturgemäß ist die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie reich an Gerüchen. Die Toleranz gegenüber bestimmten Gerüchen, beispielsweise von Tierfutter, Schlachthöfen sowie der Fleisch- und Fischverarbeitung, ist gering. Andere, wie zum Beispiel das Rösten von Kaffee, können zwar angenehm sein, aber nur bei geringeren Konzentrationen.

Auch Schwefelgerüche aus der Abfallentsorgung und Abwasseraufbereitung können durch die Filter von DESOTEC reduziert werden, sodass sie die Anwohner nicht stören.

Während im Allgemeinen eine höhere Toleranz gegenüber landwirtschaftlichen Gerüchen besteht, ist es wichtig, Düngemittelgerüche und solche, die von Biogasanlagen ausgehen, zu behandeln.

Andere Anwendungen, bei denen die industrielle Geruchskontrolle den entscheidenden Unterschied macht, umfassen die Herstellung oder Handhabung von Asphalt und Bitumen, Duftstoffen, Polyester und Verbundwerkstoffen, Farben und Beschichtungen.

Geruchsmoleküle können flüchtige organische Verbindungen (VOCs) oder anorganische Chemikalien sein, darunter:

• Amin-Gerüche aus der Fischverarbeitung.
• Phenol- und Benzolgerüche aus Erdöl.
• Acrylat- und Styrolgerüche aus Kunststoffen und Verbundwerkstoffen.
• Schwefelwasserstoff (H₂S) und andere Schwefelgerüche aus Bitumen und Biogas.
• Ammoniak (NH₃) aus Düngemitteln.
• Dimethylsulfid (DMS) und Dimethyldisulfid (DMDS), aromatische Kohlenwasserstoffe, H₂S und NH₃ aus Schlamm, Abwasser und Abwasseraufbereitung.

Mit den Aktivkohlefiltern von DESOTEC bekämpfen Hersteller diese und viele andere Gerüche erfolgreich.

Da die Geruchsbeschwerden zunehmen, werden die Vorschriften strenger. DESOTEC verfügt sowohl über das Know-how als auch über die Technologie, um Ihr Unternehmen bei der Einhaltung künftiger Gesetze zu unterstützen.

Auf EU-Ebene ist die Industrieemissionsrichtlinie (IED) die wichtigste Regelung, die Geruchsemissionen regelt.

Zu den länderspezifischen Rechtsvorschriften gehört die TA Luft in Deutschland, die aktualisiert wurde, um landesweite Vorschriften zum Thema Geruch aufzunehmen. In anderen Ländern und Regionen gelten ähnliche Gesetze.

Umweltbehörden legen die Bedingungen für Standortbetriebsgenehmigungen fest, zu denen auch Grenzwerte für Geruchsemissionen gehören können. Wenn Ihr Unternehmen mit Ermittlungen dieser Behörden konfrontiert ist, können wir umgehend wirksame Lösungen liefern.